Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Unser Fokus liegt sehr stark darauf, wie Du selbst aktiv werden kannst.
Die Ursache ist eine meist fäkal-orale Infektion mit dem Poliovirus, sowie ein nicht ausreichender Impfschutz.
Die Symptome unterscheiden je nach Form zwischen unspezifischen Symptomen wie Durchfall, Fieber, Erbrechen, Hals- und Kopfschmerzen und spezifischen Symptomen wie Rückenschmerzen, Hirnhautentzündung und asymmetrischer Lähmung.
Besteht der Verdacht auf eine Kinderlähmung, erfolgt die Diagnostik im nationalen Referenzzentrum für Poliomyelitis. Dort werden Stuhlproben, Rachenabstriche und Nervenwasserproben auf Polioviren untersucht.
Es existiert keine spezifische Therapie. Die auftretenden Symptome können mit Schmerzmittel behandelt werden.
Die Prognose ist gut. Die Kinderlähmung heilt meist nach 2 Wochen aus. Risiko besteht in einem Post-Poliomyelitis-Syndrom.
Asymptomatischer Verlauf:
Klinisch manifestiert:
Bei der Kinderlähmung unterscheidet man einen
In über 90 % der Fälle verläuft die Kinderlähmung asymptomatisch.
Bei der Kinderlähmung ohne Befall des zentralen Nervensystems (ZNS), auch abortive Kinderlähmung genannt, kommt es zu unspezifischen Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Fieber, Halsschmerzen und Kopfschmerzen.
Diese Form der Erkrankung heilt entweder ohne Folgen aus oder geht in eine Kinderlähmung mit Befall des zentralen Nervensystems über.
Die Kinderlähmung mit Befall des ZNS wird nochmals unterteilt in die nicht-paralytische und die paralytische Form.
Kinderlähmung tritt vor allem bei Kleinkindern als auch bei jungen Erwachsenen auf.
Aufgrund der Impfung gilt Europa seit 2002 als poliofrei.
Selten treten noch Fälle von Kinderlähmung als sogenannt importierte Erkrankungen bei Menschen auf.
Bei Verdacht auf eine Kinderlähmung erfolgt die Diagnostik am nationalen Referenzzentrum für Poliomyelitis.
Hier werden vor allem Stuhlproben und ggf. auch Rachenabstriche oder Nervenwasserproben auf die Polioviren untersucht.
Bei Verdacht auf eine Kinderlähmung sollten sie sofort zu einem Kinderarzt gehen!
Es gibt keine spezifische Therapie bei Kinderlähmung.
Zur symptomatischen Therapie gegen Fieber und Schmerzen eignen sich Ibuprofen oder Paracetamol.
Es sollte weiterhin eine strikte Bettruhe eingehalten werden, da Bewegung die Entstehung von weiteren Lähmungen begünstigt. Später kann eine Physiotherapie bei der Rückbildung der Lähmungen helfen.
Ursächlich für eine Kinderlähmung ist die Ansteckung mit dem Poliovirus.
Diese erfolgt meist als fäkal-orale Infektion, also einer Aufnahme der Keime im Darm z. B. durch schlechte Hygiene nach dem Toilettengang. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Übertragung per Tröpfcheninfektion kommen.
Risikofaktoren für eine Kinderlähmung sind eine fehlende Impfung sowie Reisen in Gebiete, wo Kinderlähmung noch häufig ist, wie z. B. Indien und Pakistan.
Kinderlähmung wird von Polioviren aus der Gruppe der Enteroviren ausgelöst.
Sie vermehrten sich massiv im Darm, treten dann in die Blutbahn über und befallen die Nervenzellen im Rückenmark.
Die beste und wichtigste Maßnahme um einer Kinderlähmung vorzubeugen ist eine Impfung.
Des Weiteren kann eine strikte Hygiene helfen, die Ausbreitung der Viren zu verhindern.
Die Impfung gegen Kinderlähmung wird von der ständigen Impfkommission im Rahmen des Impfkalenders für Kinder empfohlen.
Alleine durch diese Impfung gilt Europa seit 2002 als poliofrei. Sie erfolgt als Bestandteil der sechsfach Impfung und wird im Alter von zwei, drei, vier und 11–14 Monaten verabreicht. Eine Auffrischung erfolgt noch einmal mit 9–16 Jahren.
Bei Reisen in Gebiete, wo Kinderlähmung noch vorkommt, sollte ebenfalls eine Auffrischung erfolgen.
Da es sich bei dem Impfstoff gegen Kinderlähmung um einen Totimpfstoff handelt, können und sollten auch Menschen mit einer Immunschwäche geimpft werden.
Wie bei allen anderen Impfungen kann es zu Nebenwirkungen wie
kommen.
Die Prognose bei Kinderlähmung ist stark abhängig vom Verlauf der Erkrankung.
Sowohl die abortive als auch die nicht-paralytische Kinderlähmung heilen in den meisten Fällen innerhalb von zwei Wochen aus.
Bei der paralytischen Form der Erkrankung kommt es bei leichten Verläufen zum Rückgang der Lähmung innerhalb von mehreren Wochen.
Dieser Verlauf kann durch eine Physiotherapie positiv begünstigt werden. Bei schweren Verläufen kann es zu Lähmungen des Zwerchfells und Atemlähmung kommen.
Treten diese Komplikationen auf, ist die Prognose deutlich schlechter.
Kinderlähmung ist hoch ansteckend, jedoch kann durch eine gute Hygiene das Risiko der Ansteckung minimiert werden.
Die Ausscheidung der Viren über den Stuhl kann bis zu sechs Wochen andauern.
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Erkrankung, beträgt drei bis 35 Tage.
In über 90% der Fälle verläuft Kinderlähmung asymptomatisch.
Man unterscheidet weiterhin eine Form mit und ohne Beteiligung des zentralen Nervensystems (ZNS).
Die Kinderlähmung ohne Beteiligung des zentralen Nervensystems kann jedoch in die Form mit Beteiligung des ZNS übergehen. Bei dieser Form kann es zu Komplikationen wie einer Zwerchfelllähmung mit daraus resultierender Atemlähmung kommen.
Eine Spätfolge einer Kinderlähmung ist das Post-Poliomyelitis-Syndrom.
Es tritt bei etwa der Hälfte der Patienten etwa 10-30 Jahre nach durchgemachter Infektion auf.
Die genaue Ursache ist bisher nicht bekannt. Man vermutet eine Überlastung der Nervenzellen, die ursprünglich nicht durch die Kinderlähmung betroffen waren. Es kommt zur Zunahme der Lähmungen, Muskelschwund und Muskelschmerzen.
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