Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Definition: Sonnenbrand (Dermatitis solaris), wenn sich die Haut aufgrund intensiver UV-Strahlung in unterschiedlichen Stadien verbrennt.
Fakten
Bei einem Sonnenbrand kommt es zu einer Schädigung der Haut durch die UV-Strahlung der Sonne. Ein leichter Sonnenbrand zeigt sich durch eine Rötung der Haut, schwere Sonnenbrände führen zu einer Blasenbildung der Haut. Bei häufigen Sonnenbränden erhöht sich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Wenn Deine Haut durch einen Sonnenbrand so stark geschädigt ist, dass sich Bläschen bilden, musst Du einen Hautarzt aufsuchen. Der Hautarzt wird daraufhin die richtige Therapie einleiten.
Auch wenn Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu Bewusstseinseintrübungen dabei sind, dann liegt der Verdacht auf einen Sonnenstich nahe.
Bei Sonnenbrand, in der Fachsprache auch Dermatitis solaris genannt, handelt es sich um eine Schädigung der Haut durch Sonneneinstrahlung, genauer gesagt UV-B Strahlen und UV-A Strahlen, wobei UV-B Strahlen hautschädigender sind als UV-A Strahlen.
Die Hautschädigung führt zu einer Entzündung der Haut mit Symptomen wie Juckreiz, Schmerzen, Schwellung, Hitzegefühl der Haut und Schwellung.
Nach einiger Zeit kann sich die Haut beginnen zu schälen.
Von einer akuten Entzündung der Haut sind besonders Menschen mit sehr hellen Hauttypen betroffen.
Besonders in der Heilungsphase, wenn sich die Hautschichten erneuern, kann ein Sonnenbrand starken Juckreiz verursachen.
Die Symptome eines Sonnenbrandes, wie Rötung, Schwellung, Schmerzen, beginnen meistens frühestens fünf Stunden nach der Schädigung der Haut und dauern in der Regel bis zu zwei Tagen an.
Das Maximum ist ungefähr nach einem Tag erreicht.
Der Juckreiz setzt meistens erst etwas später mit der Heilung ein, wenn sich die Hautschichten erneuern und die Haut sich schuppt.
Achtung! Sollten noch weitere Symptome wie Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen oder sogar Schwindel bis hin zu Bewusstseinseintrübungen dazukommen nach einem Aufenthalt in der Sonne, so handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Sonnenstich.
Besonders die Flüssigkeitszufuhr und eine kühle Umgebung sind dann wichtig.
Ursache ist die ungeschützte Exposition der Haut gegenüber Sonnenstrahlen.
Hellhäutige Menschen sind stärker gefährdet einen Sonnenbrand zu bekommen als Menschen mit dunklem Hauttyp.
Ob und wie stark man einen Sonnenbrand bekommt, ist von mehreren Faktoren abhängig.
Dazu gehören:
Die Symptome eines Sonnenbrandes treten in etwa 5 bis 8 Stunden nach dem Sonnenbaden auf.
Ein Sonnenbrand zeigt sich durch eine scharf begrenzte Rötung der Haut.
Oft zeigen sich auch Symptome wie: Schwellung, Schmerzen, Überwärmung und Hitzegefühl der betroffenen Hautstelle.
Bei schweren Sonnenbränden kann es auch zu Blasenbildung kommen und etwas später, wenn die Haut sich zu erneuern beginnt und heilt, kann ein Juckreiz einsetzen.
Die Symptome eines Sonnenbrandes, wie Rötung, Schwellung, Schmerzen, beginnen frühestens fünf Stunden nach der Schädigung der Haut und dauern in der Regel bis zu zwei Tagen an. Das Maximum ist ungefähr nach einem Tag erreicht.
Beachte! Kommt es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Bewusstseinsstörungen handelt es sich vermutlich um einen Sonnenstich!
Der Arzt erkennt einen Sonnenbrand in der Regel anhand der Anamnese (Befragung des Patienten bezüglich Beginn, Symptome, Dauer der Hauterscheinungen und so weiter), der Lokalisation und des klinischen Bildes.
Generell sollte ein Sonnenbrand durch entsprechenden Sonnenschutz so gut wie möglich vermieden werden.
Kommt es dennoch zu einem Sonnenbrand, sollte jede weitere Sonnenexposition strikt vermieden werden und die bereits geschädigte Haut am besten mit weißer Baumwollkleidung, Sonnenschirme und Sonnenschutz vor weiteren Sonnenstrahlen geschützt werden.
Die Behandlung eines Sonnenbrandes richtet sich nach Größe, Lokalisation, Verbrennungsgrad und individuellen Faktoren und kann nicht allgemein pauschalisiert werden.
Am besten fragen Sie einen Arzt oder Apotheker nach den aktuellen Therapieoptionen, welche im individuellen Fall am besten wirksam und empfehlenswert sind.
Die Haut vor weiterer Sonnenexposition schützen zählt ebenso wie die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu den wichtigen Maßnahmen nach einem Sonnenbrand.
Neben initialer Kühlung als erste Maßnahme gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten entweder lokal in Form von Lotionen und Cremes, antiseptischen Lösungen, oder in schweren Fällen auch systemisch durch die Einnahme von beispielsweise Glucocorticoiden (Cortison), Schmerzmitteln und Vitamin C.
Wichtige Anmerkungen: Blasen sollten nie eigenständig eröffnet werden! Bei kleinen Blasen und ansonsten auf eine kleine Fläche begrenzten Sonnenbrand sollten die Blasen einfach in Ruhe gelassen werden, sie heilen von selbst ab und die Flüssigkeit in den Blasen schützt die geschädigte Haut und trägt zu deren Heilung bei! Bei großflächigen Verbrennungen sollte ein Arzt aufgesucht werden, dies gilt besonders für Sonnenbrandblasen im Gesicht.
Beachte! Vorsicht sollte bei sehr großflächigen, blasigen Sonnenbränden geboten sein, je stärker die Haut geschädigt wurde, desto größer ist die Infektionsgefahr. Bei Blasen und offenen Stellen sollte bevorzugt mit antiseptischen Lösungen gekühlt werden, um eine zusätzliche Infektion zu vermeiden.
Der Verlauf eines Sonnenbrandes ist abhängig vom Schweregrad der Verbrennung.
Leichter Sonnenbrand heilt in der Regel innerhalb weniger Tage, meistens zwei bis drei, von alleine wieder ab und hinterlässt keine Narben.
Es gibt aber auch schwere Fälle, die sogar eine ärztliche Behandlung in einer Klinik erfordern.
In diesen Fällen dauert die Heilung länger und es können Narben zurückbleiben.
Wiederholt auftretende Sonnenbrände können das Risiko für Hautkrebs deutlich erhöhen, besonders wenn die Haut im Baby-, Kindes- und Jugendalter mehrfach von Sonnenbränden geschädigt wird.
Jeder Sonnenbrand sollte deshalb vermieden werden!
Sonnenbrand kann durch einen kontrollierten Aufenthalt in der Sonne und ausreichenden Schutz durch getestete Sonnencremes, Sonnensprays, Schattenplätze, lange Kleidung und Mützen, Hüte, Sonnenhüte mit ausreichendem UV-Schutz verhindert werden.
Hinweis! Beim Baden ist die Haut stark der Sonne ausgesetzt und man merkt durch das kühle Wasser erst spät, wenn die Haut verbrannt wurde.
Mögliche Differentialdiagnose des Sonnenbrandes, können sein:
Zum Beispiel können bestimmte Medikamente phototoxisch sein, das bedeutet, dass die Einnahme des Medikamentes in Kombination mit Sonnenstrahlen auf der Haut zu Hautreaktionen führen kann. Zu diesen Medikamenten zählen beispielsweise: Tetrazykline (eine Gruppe von Antibiotika) lokal oder systemisch appliziert und Psoralene (8-MOP, 5-MOP oder Trimethylpsoralen).
Neben phototoxischen Reaktionen können diese Stoffe auch Blutungen (Hämorrhagien) und Nagelablösungen (Onycholyse) an Fingern und Zehen verursachen. Die hier aufgeführten Differentialdiagnose erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Das Aussehen eines Sonnenbrandes kennt fast jeder. Es kommt zur deutlichen Hautrötung mit ggf. Blasenbildung. Bei Druck entsteht eine kurzzeitige weiße Stelle. Im Verlauf der Heilung kann es je nach Schwergrad zur Schälung der Haut kommen.
Ein leichter Sonnenbrand heilt in der Regel innerhalb weniger Tage von alleine wieder ab und hinterlässt keine Narben.
Es gibt aber auch schwere Fälle, die sogar eine ärztliche Behandlung in einer Klinik erfordern.
Hier dauert die Heilung bis zu zwei Wochen oder länger und es können Narben zurückbleiben.
Die Sonnenstrahlen können die oberste Hautschicht, die sogenannte Epidermis, schädigen.
Durch eine Immunreaktion des Körpers kommt es nun zur Entzündung und tiefer liegende Hautschichten können an der lokal begrenzten Entzündung beteiligt sein.
Leichtere Sonnenbrände führen zu einer Abschuppung der betroffenen Hautstelle und zur Hyperpigmentierung (die Haut wird dunkler).
Bei massivem Sonnenbrand kann es zu starker, schmerzhafter Schwellung mit Blasen- und sogar Narbenbildung kommen.
Bilden sich Blasen, kann der Sonnenbrand als eine Verbrennung zweiten Grades medizinisch kategorisiert werden.
Da Sonnenstrahlen und besonders Sonnenbrände die Haut schädigen können, erhöht sich das Risiko für Hautkrebs bei häufigem Sonnenbrand.
Die UV-B-Strahlen können das genetische Material der Zellen, Hautzellen, schädigen.
Es ist daher also wichtig, sich vor Sonnenstrahlen durch einen ausreichenden, geprüften UV-Schutz (Sonnencreme, Sonnenspray, Kleidung, Sonnenbrille und Sonnenhut oder Kappe) zu schützen.
Generell sollte ein Sonnenbrand durch entsprechenden Sonnenschutz so gut wie möglich vermieden werden.
Kommt es dennoch zu einem Sonnenbrand, sollte jede weitere Sonnenexposition strikt vermieden werden und die bereits geschädigte Haut am besten mit weißer Baumwollkleidung, Sonnenschirme und Sonnenschutz vor weiteren Sonnenstrahlen geschützt werden.
Die Behandlung eines Sonnenbrandes richtet sich nach Größe, Lokalisation, Verbrennungsgrad und individuellen Faktoren und kann nicht allgemein pauschalisiert werden.
Wenn die Gesichtshaut zu viel Sonne abbekommen hat und anfängt zu spannen, gerötet ist und zu jucken beginnt, kann es sich um einen Sonnenbrand handeln.
Die Gesichtshaut ist sehr fein und empfindlich, besonders im Bereich der Stirn kann sich auch schnell eine Schwellung (Ödem) durch einen Sonnenbrand bilden.
Ein leichter Sonnenbrand lässt sich mit Kühlung und pflegenden Lotionen und Cremes in der Regel gut behandeln und heilt nach wenigen Tagen aus. Vorsicht ist im Gesicht mit cortisonhaltigen Cremes, Lotionen geboten.
Cortisonhaltige Cremes und Lotionen sollten nie ohne ärztliche Rücksprache im Bereich des Gesichtes angewandt werden!
Die Haut vor weiterer Sonnenexposition schützen zählt ebenso wie die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu den wichtigen Maßnahmen nach einem Sonnenbrand, das gilt besonders für die sehr empfindliche Gesichtshaut und die Lippen.
Bei Blasenbildung und Symptomen wie Schwindel, Bewusstseinstrübung, Erbrechen, Kopfschmerzen und Übelkeit handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Sonnenstich.
Achtung! Vor allem bei Bewusstseinseintrübungen sollte schnellstmöglich eine ärztliche Praxis oder ein Krankenhaus aufgesucht werden. Auch Blasen im Gesicht sollten ärztlich behandelt werden, um eine Infektion und spätere Narbenbildung zu verhindern.
Auch auf den Lippen kann es zu Sonnenbrand kommen, denn die Haut der Lippen ist sehr dünn und empfindlich.
Es empfiehlt sich für die Lippen eine Lichtschutz enthaltende Lippenpflege zu verwenden, diese sind in jeder Drogerie oder Apotheke erhältlich.
Schmerzen, die Lippen, sind geschwollen und stark gerötet, nach einem Aufenthalt in der Sonne empfiehlt es sich den Sonnenbrand mit ausreichend fettiger Pflege zu behandeln, beispielsweise Bepanthen® Lippensalbe ist dafür geeignet oder Aloe vera haltige Pflegemittel.
Auch sollten Gesicht und Lippen vor weiterer Sonneneinstrahlung geschützt werden und es sollte auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden, diese kühlt nebenbei die Lippen auch noch und benetzt sie mit Feuchtigkeit.
Allgemein ist es wichtig, dass Babys und Kleinkinder nie ohne Kopfbedeckung in der Sonne sind.
Besonders der Kopf hat eine große Oberfläche im Vergleich zum restlichen Körper und bietet der Sonne viel Hautfläche für Sonnenbrand oder sogar einen Sonnenstich.
Wenn Babys und Kleinkinder einen Sonnenbrand bekommen, sollte auf jeden Fall zeitnah der Kinderarzt aufgesucht werden.
Die Haut von Babys und Kleinkindern ist sehr viel sensibler und empfindlicher, Babys und Kleinkinder bekommen viel schneller einen Sonnenbrand und einen Sonnenstich als Erwachsene.
Auch zum Ausschluss eines Sonnenstichs sollten Babys und Kleinkinder bei Verdacht auf Sonnenbrand einem Kinderarzt vorgestellt werden.
Wiederholt auftretende Sonnenbrände können das Hautkrebsrisiko deutlich erhöhen, besonders wenn die Haut im Baby-, Kindes- und Jugendalter mehrfach von Sonnenbränden geschädigt wird.
Hinzu kommt auch, dass Babys und Kleinkinder schneller einen Sonnenstich bekommen als Erwachsene. Sie müssen also zu jeder Zeit ausreichend vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Auch auf tätowierter Haut kann man Sonnenbrand bekommen!
Dies ist vor allem der Fall, wenn das Tattoo noch recht frisch ist, denn die Haut ist durch die Tätowierung geschädigt und die Haut wird durch die Sonnenstrahlen schneller und stärker angegriffen.
Besonders frisch gestochene Tattoos sollten sich nicht entzünden und schälen.
Lässt man sich ein Tattoo stechen, sollten am besten die aktuellen Pflege-, Schutz- und Hygienehinweise des Tattoostudios beachtet werden! Der zeitliche Rahmen (vom Tattoostudio vorgegeben, ansonsten nachfragen) bezüglich Baden, Schutz vor Sonne, Pflegecreme Verwendung und Abkleben sollten in jedem Fall eingehalten werden.
Bei etwas älteren Tattoos kann normaler Sonnenschutz (zertifiziert und mit ausreichendem Lichtschutzfaktor wie sich selbstverständlich versteht) verwendet werden. Wie an anderen Stellen auch erhöht Sonnenbrand auf einem Tattoo das Hautkrebsrisiko, besonders bei wiederkehrenden Sonnenbränden.